airlines, aviation — 14. April 2015 at 17:45

Love is in the air! Ein Airline-Test

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Reist gerne: Chefredakteurin Britt Heudorf in der der Oman Air
Wer seinen Weg „flugtechnisch“ Richtung Osten einschlägt, kommt an den arabischen Airlines fast nicht mehr vorbei. Die Fluglinien unterbieten sich derzeit gegenseitig mit niedrigen Ticketpreisen und erstklassigem Service. Auch wenn die Wahl einer arabischen Airline meist ein Umsteigen an einem Drehkreuz auf der dazugehörigen Halbinsel bedeutet: Der gewisse Aufwand lohnt sich.
Die Malediven locken mich mal wieder und die Entscheidung, welcher Fluglinie ich den Vorzug gebe, kostet mich nicht viel Zeit. Ich bin bekennender Fan von Oman Air, seit ich vor zwei Jahren ein Ticket – ohne große Erwartungshaltung – gekauft hatte und vollkommen begeistert war von Service und Ambiente über den Wolken. Um es einfach auf den Punkt zu bringen: Nie bin ich besser geflogen. Und seitdem auch chronisch unzufrieden, wenn ich mit unserer großen deutschen Airline in der Business Class eine ähnliche Strecke fliegen musste – allerdings zum doppelten Preis.
Die Oman Air ist die nationale Fluggesellschaft des Sultanats Oman, 1993 gegründet gehört die Fluggesellschaft zu den am schnellsten wachsenden der Welt. Sicher ist ein Grund für das große Lob über den Service und die Kabinenqualität der Gesellschaft ihre doch noch relativ übersichtliche Flottengröße. Derzeit fliegt die Oman Air mit 30 Maschinen, Ende 2014 kommen neun weitere hinzu und bis 2016 sollen es 50 Flugzeuge sein.
1511030_10203323941082426_1942849198_nKürzlich wurde Oman Air bei den World Travel Awards 2014 zur „Besten Business und Economy Class Airline im Nahen Osten“ ernannt. Bei der Verleihung sagte Mohammed Mubarak Al Shikely, der General Manager Marketing, Oman Air, dass seine Airline mit dieser Auszeichnung neue Maßstäbe setze. Und das ist ohne Zweifel richtig. Denn wenn Sie Ihren Champagner schon einmal aus geschliffenen Kristallgläsern genossen haben, verzichtet man doch gerne auf den deutschen Sekt aus kleinen Pressglasgläsern.
Was bei der Oman Air eindeutig überzeugt, ist das Platzangebot, gerade in der mehrfach ausgezeichneten Business Class. Die Flotte ist mit maximalem Platz und modernster Technologie ausgestattet. In der First und Business Class bietet die Airline jedem Gast einen Platz mit direktem Zugang zum Gang sowie einen Sitzabstand von 220 Zentimetern (!). Auf Wunsch lässt sich der Sitz in ein komplett flaches Bett verwandeln.
Ein weiteres Highlight erwartet den Fluggast der Business Class bei Qualität und Präsentation der Speisen. Schön eingedeckte, wackelfreie und großzügige Tische sorgen für entspanntes Essen. Der Service ist auch hier tadellos und schnell, selbstverständlich wird per Tablett serviert und nicht mit einem schnöden Wagen zugeteilt. Der Gast wählt aus einer umfangreichen, dem Flugziel angepassten Speisekarte aus und kann alternativ auch hoch über den Wolken traditionelle arabische Speisen ordern, alles serviert auf feinem Porzellan, Platztellern (!) und mit schönem Besteck. Auch was die Kommunikationsmöglichkeiten an Bord angeht, wird für den Gast gesorgt. Als erste Fluggesellschaft weltweit bot die Oman Air beispielsweise Mobilfunk und drahtlosen Internetzugang an Bord während des Fluges an.
1962614_10203347315746778_1414084710_nDer Service und die Gastfreundschaft in der Luft reißen selbst nach der Landung oder vor dem Weiterflug nicht ab. Seien es der kostenlose Limousinenservice für Business- oder First-Class-Kunden, luxuriöse Flughafenlounges in Muscat und Bangkok oder das Spa der Lounge in Muscat, wo ich nach einem wunderbaren ersten Teilabschnitt auf dem Weg auf die Malediven eine entspannende Massage genießen durfte, um schon so richtig in Urlaubsstimmung zu kommen.
Weitere Informationen unter www.omanair.com

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