
Schwerelos und prickelnd wie der Sommer selbst macht der Blanc de Blancs bei solchen Gelegenheiten eine gute Figur, und das nicht nur wegen seiner schicken Verpackung. In der Champagne sind genau drei Rebsorten zugelassen: Pinot Noir (Spätburgunder), Pinot Meunier (Schwarzriesling) und Chardonnay – und nur eine davon ist weiß. Dementsprechend ist ein Blanc de Blancs im Fall von Champagner immer ein reinsortiger Chardonnay.
Mit dieser Reinheit spielt Jacquart und hat einen Jahrgangschampagner geschaffen, der leicht und frisch ist in seiner Klarheit und dennoch eine spannende Aromenvielfalt von weißem Pfeffer über helle Früchte bis hin zu Zitrusnoten entfaltet. Seine Harmonie erhält der Blanc de Blancs durch eine lange Reife auf der Hefe, insgesamt fünf Jahre, bevor es ihm an den Kronenkorken geht. „In dieser Cuvée kommt der luftige Chardonnay-Stil unseres Hauses deutlich zum Ausdruck und ergibt ein cremig-rundes Gesamtbild voller Mineralität und Finesse, das typisch ist für Jacquart“, so Floriane Eznack, die 32-jährige Chef de Cave des Hauses. Nicht umsonst ist der Jacquart Blanc de Blancs einer der erfolgreichsten Weine des Champagnerhauses.
Diesen exquisiten Millésime genießt man am besten einfach so, wenn einem der Sinn danach steht, oder zum Dessert – etwa mit Mandeln, Zitrusfrüchten, Vanille oder Karamell. Alternativ sind auch Meeresfrüchte oder filigrane Fischgerichte eine gute Wahl.
Champagne Jacquart
Jacquart ist eine der jüngeren Champagner-Marken mit Sitz in Reims und gehört zur Groupe Alliance Champagne. Die Qualitätstrauben für Champagne Jacquart stammen von Winzern aus drei regionalen genossenschaftlichen Verbänden, die auf insgesamt 2.400 Hektar eigenen Weinbergen beste Trauben anbauen. So kann bereits vom Anbau an jede Phase der Champagner-Herstellung kontrolliert und beste Qualität gewährleistet werden. Stolz ist die Groupe Alliance Champagne auf ihre Rebflächen in zehn der insgesamt 17 Grand-Crus der Champagne. Dies schlägt sich vor allem auch positiv in internationalen Verkostungen nieder.
Weitere Informationen unter: www.jacquart-champagne.fr/de
Champagne Jacquart | Millésime 2005 Blanc de Blancs
ZUSAMMENSETZUNG
100 % Chardonnay
HERKUNFT
Trauben aus Grand Cru-Lagen der Côte des Blancs (Chouilly, Avize) und Premier Cru-Lagen (wie Villers-Marmery)
FARBE
strahlende, glitzernde Erscheinung mit kristallinen Reflexen in einem cremigen Mousseux
strahlende, glitzernde Erscheinung mit kristallinen Reflexen in einem cremigen Mousseux
DUFT
ein Duft nach blühenden Kirschbäumen, Vanille und weißem Pfeffer, Brioche-Noten
ein Duft nach blühenden Kirschbäumen, Vanille und weißem Pfeffer, Brioche-Noten
GESCHMACK
frisch und leicht im Geschmack, nach einer kleinen Weile startet ein Feuerwerk der Aromen: weiße Frühlings- und Sommerfrüchte sowie Zitrusnoten; ein Hochgenuss mit luftigem Finale
frisch und leicht im Geschmack, nach einer kleinen Weile startet ein Feuerwerk der Aromen: weiße Frühlings- und Sommerfrüchte sowie Zitrusnoten; ein Hochgenuss mit luftigem Finale
EMPFEHLUNG
hervorragend zum Dessert sowie als Begleiter von Meeres-früchten, Flussfischen oder einer Käseauswahl; Trinktemperatur: 7 bis 9°C
hervorragend zum Dessert sowie als Begleiter von Meeres-früchten, Flussfischen oder einer Käseauswahl; Trinktemperatur: 7 bis 9°C
AUSZEICHNUNGEN
Concours Mondial de Bruxelles 2011 / Silbermedaille
Concours Mondial de Bruxelles 2011 / Silbermedaille
ENDVERBRAUCHERPREIS
Ab 35€, zu beziehen beispielsweise über Karstadt
Ab 35€, zu beziehen beispielsweise über Karstadt
HINTERGRUND ZUM JAHRGANG
Nachdem das Jahr 2005 mit einem schneereichen und windigen Winter anfing, setzte die Rebblüte Mitte Juni bei trockenem, sonnigen Wetter ein. Juli und August wiederum waren ungewöhnlich heiß und verregnet, so dass zwischenzeitlich sogar Infektionsgefahr bestand. Ende August allerdings brachten kühle Nächte und sonnige Tage idealen Reifebedingungen mit sich. Die Trauben wurden Anfang September bei trockener Witterung geerntet und waren kerngesund.
Nachdem das Jahr 2005 mit einem schneereichen und windigen Winter anfing, setzte die Rebblüte Mitte Juni bei trockenem, sonnigen Wetter ein. Juli und August wiederum waren ungewöhnlich heiß und verregnet, so dass zwischenzeitlich sogar Infektionsgefahr bestand. Ende August allerdings brachten kühle Nächte und sonnige Tage idealen Reifebedingungen mit sich. Die Trauben wurden Anfang September bei trockener Witterung geerntet und waren kerngesund.